Herr, Du hast eine aus unsrer Mitte genommen
Andrea ist gerne zu Dir gekommen.
doch wäre sie auch gerne noch geblieben
bei Ihrer Familie und ihren Lieben. 

Was ist nun der Trost, den Du für uns hast?
Wir haben das Ganze noch nicht recht erfasst.
Wir stehen am Grab, die Tränen tun fließen,
warum musstest Du uns so verdrießen?

Die Ewigkeit in der wir uns sehen
die lässt uns heut noch im Regen stehen.
Andrea ist dorthin vorausgegangen
wir bleiben im Hier und Jetzt gefangen.

Doch Du sagst: „Mein Kind, ich habe Dich lieb.
Bleib auf dem Weg, den ich Dir beschrieb.
Ich will Dich mit meinen Augen leiten
und Dich auch wieder führen zu Freuden.
Die Trauer hat nicht das letzte Wort
und ist Andrea jetzt auch fort
es gibt ganz bestimmt ein Wiedersehen,
Klarheit bei dem was Du nicht kannst verstehen.
Vertraue mir wie Andrea es tut
und fasse daraus wieder neuen Mut
du kannst mit mir rechnen was immer passiert
Mein Stecken und Stab durch das Dunkel dich führt.“