Harry Bender

Liebe Frau Bender, liebe Familie Bender,

Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Harry hat uns sehr traurig gemacht. Ich habe mit Harry an der Hochschule der Bundeswehr in München studiert und anschließend haben wir auch gemeinsam ab 1980 unsere Truppenverwendung im Bereich der 12. PzDiv angetreten: Harry im Nachschubbataillon 12 TBB und ich in der Brigade 36 in MGH. Ich habe ihn geschätzt wegen seiner fachlichen Leistung, aber ganz besonders wegen seiner ausgeprägten Kameradschaft, seiner Verläßlichkeit und Hilfsbereitschaft. Ich bin dankbar für diesen Menschen und Kameraden.

Wir wünschen Ihnen Trost und Zuversicht durch Gottes Begleitung in dieser schweren Zeit und seinen Segen.

Familie Klaus Christmann

Liebe Familie Bender,

für die langjährige vertrauensvolle, verbindliche, engagierte, offene und ehrliche Zusammenarbeit mit Harry Bender bis ich sehr dankbar. Die Nachricht von seinem Tod hat mich sehr traurig gemacht. Ich habe ihn sehr geschätzt und werde ihn allezeit als vorbildliche Führungskraft und Kollegen  in Erinnerung behalten. Er ist viel zu früh gegangen.

Tief berührt möchte ich Ihnen mein Beileid aussprechen.

Rüdiger Bechstein

Lieber Harry, kleiner Bruder

Eigentlich bin ich ein klein wenig sauer auf dich. Verschwindest sang- und klanglos einfach von der Bildfläche ...

Dabei hast du mir noch am 19. Januar freudig mitgeteilt, dass ihr Anfang März zum Ski fahren kommen werdet. Und wir haben koordiniert, wann wer zum Geburtstag unserer Mutter fährt, damit nicht alle auf einmal bei ihr sind. Das zeigt einfach: Du fühltest nicht, dass dein Körper sich deinen Plänen diesmal nicht unterordnen wollte. Du hattest keine Ahnung, was dich (und uns) so plötzlich überrollt.

Beim Thema Skifahren kommen mir spontan einige Erinnerungen: 

·     Wie du heldenhaft aus der Skibindung gesprungen bist, um den kleinen Simon aus dem sprudelnden Bach zu retten. Sonst hätte die Schweiz am nächsten Tag mit der Headline «Fünfjähriger beim Skifahren ertrunken» aufgewartet. 

·     Oder wie du mich ratlos mit der Zitronenpresse in der Hand empfangen hast: «Ich finde den Kaffeefilter nicht. Geht es damit auch?» Dabei hättest du nur die Augen aufmachen müssen – wir haben eine Kaffeemaschine!

·     Oder wie du dich mit deinem Neffen Torben im Tiefschnee messen wolltest – und dabei immer wieder völlig im Pulver eingetaucht bist!

Zum Glück gibt es viele kleine unwichtige Begebenheiten, über die wir heute noch lächeln können. Herzerwärmend. Und gerade jetzt so wichtig.

Gute Reise – ruhe in Frieden.

Gabi, deine grosse Schwester

“Es gibt Momente im Leben,

da steht die Welt für einen Augenblick still.

Und wenn sie sich dann weiter dreht,

ist nichts mehr so, wie es war“

Liebe Familie Bender,

die Nachricht vom Tod von Harry Bender hat mich sehr betroffen gemacht. Es ist ein tragischer Schicksalsschlag, einen geliebten Menschen so unerwartet zu verlieren. Ich möchte Ihnen mein herzliches Beileid aussprechen.

Mit Harry Bender verbinden mich unendlich viele Begegnungen im Laufe unserer vielen gemeinsamen Kärcher-Jahre; vor allem in der Zeit der direkten Zusammenarbeit habe ich ihn als Mensch und Mitarbeiter kennengelernt, der immer mit Herzblut bei der Sache und stets zur Stelle war - ein Mitarbeiter und Kollege, wie man ihn sich nur wünschen kann! Ich werde ihn stets in bester Erinnerung behalten.

Ich wünsche Ihnen für die bevorstehende schwere Zeit des Abschiednehmens viel Kraft, Hoffnung und Zuversicht.

Stille Grüße,

Hartmut Jenner 

Liebe Rosi, sehr geehrte Familie Bender mit allen Anverwandten,

die Nachricht vom Tod 'unseres Harrys' macht uns fassungslos, bestürzt und unsagbar traurig.

Wir waren vor fast 32 Jahren das erste Team im Hause Kärcher, das von Harry geführt wurde.

Somit war er über 30 Jahre lang unser Weggefährte, Vorgesetzter und Freund auf den man sich immer verlassen konnte.

Egal welches Problem jemand hatte - er stand immer mit einem Rat und Tat zur Seite.

Auch nachdem sich unsere Wege innerhalb der Firma getrennt haben, hat er es als einziger 'Chef' geschafft, die Gruppe trotzdem zusammenzuhalten um sich regelmäßig zu treffen.

Die jährlichen gemeinsamen Skiausfahren, die wir erlebt und genossen haben, waren prägend für unseren Zusammenhalt in der Gruppe.

Nächste Woche wäre die 30. Skiausfahrt gewesen, darauf haben sich er, wie auch wir schon sehr gefreut. Jetzt ist er nicht mehr da.

Wir gehen in seinem Gedenken weiterhin zusammen Ski fahren und werden ihn in seiner direkten, kompetenten, freundschaftlichen Art schon jetzt sehr vermissen.

In Gedanken sind wir bei Euch in Eurem Schmerz – wir müssen alle mit der Tatsache, dass 'unser Harry' nicht mehr da ist, klar kommen.

Es ist sehr hart, aber wir werden mit Euch diese schwere Zeit überstehen.

Mit freundschaftlichem Mitgefühl

Birgit Holzwarth, Bernhard Tessarsch, Albert Kober, Helmut Uitz, Ronny Kohlberger